Chitwan Nationalpark

25. Januar 2023

Lesezeit ohne Bilder: ca. ( Wörter)

Auf Kultur folgte Natur. Nach einem frühen Start (wegen einer ab 11 Uhr gesperrten Straße) und etlichen rüpeligen Stunden im Minivan kamen wir in Chitwan an, wo wir auch sogleich in Kanus verfrachtet wurden, den Fluss überquerten und in 4×4 Jeeps auf unseren Game Drive starteten. Es ging durch tolle Dschungel- und Marschlandschaften mit teilweise 3m hohem Elefantengras. Es gab viel zu entdecken – seht selbst 🙂

Einige der anderen Hirsche haben es leider nicht auf‘s Bild geschafft 😉 Sie waren einfach zu scheu und zu schnell. Wir haben nämlich noch einen „Barking Deer“ und ein Päärchen „Sambar Deer“ gesehen. Dafür leider keinerlei Großkatzen.

Tharu Cultural House

Abends gab es dann wieder Kultur. Wir gingen rüber in eine Art Theater, wo äußerst sportliche und motivierte junge Männer und Frauen lokale Tänze, teilweise mit Gesang, teilweise mit Stöcken, immer zu Trommeln, vorführten. Am lustigsten und beim gesamten Publikum am Beliebtesten war der „Pfauentanz“ 😉

Kanus im Nebel

Am nächsten Morgen ging es dann wieder in aller Frühe los. Es stand eine Kanufahrt auf dem Fluss mit anschließendem Jungle Walk an. Es war sehr nebelig, weswegen schöne Vogel-Fotos schwierig waren. Aber die Stimmung war absolut einmalig.

Als wir aus den Kanus kletterten, sah ich eine riesige Hängebrücke. Ich fragte, ob man da rüber gehen müßte – was bejaht wurde. Ich hatte Panik in den Augen stehen. Nach einer annähernden Panikattacke durfte ich mit dem Boot übersetzen, mußte aber dafür auf den Dschungelspaziergang verzichten und warten. Ich gab meine Kamera Isabel, meiner Zimmernachbarin für die Zeit, mit. Sie hat die folgenden Bilder (bis auf die Brücke) gemacht 🙂

Der Pfotenabdruck beweist übrigens: Es gibt Tiger im Chitwan Nationalpark. Wir haben einfach nur keinen gesehen 😉

Alles in Allem wäre ich dort sehr gerne länger geblieben und hätte gerne mehr gesehen. Der Nationalpark ist – selbst im Winter – grün und abwechslungsreich und hat eine Vielzahl von tollen Bewohnern zu bieten.

Aprospros Bewohner. Das Nachbarhaus unseres Hotels war auch „bewohnt“. Von etwa 30 bis 40 Bienenvölkern, die einfach so an Überhängen nisten. Eines davon hing auch direkt vor der Toilette 😉 Die Dinger sind RIESIG!

5 Kommentare

  1. Iris Biegner

    Wow – so eine tolle Brücke 😊👍
    Toller Bericht 😘👍🤗🥰

    Antworten
    • Vanessa

      Sie war auch toll! Und fast neu.

      Antworten
  2. Inge und Ulli

    Es ist wirklich eine tolle Reise . Genieße es hier ist scheiss Wetter. Nun ein Satz von Ulli .Er hätte die Brücke genommen er mag keine Krokodile . Noch. Viel Spaß auf deiner Reise.

    Antworten
    • Vanessa

      Hihi 🙂 ich würde mit den Krokodilen auch eher nicht schwimmen oder so… aber Böötchen fahren geht 😉

      Antworten
  3. Eva Wolter-Glawe

    Die Brücke hätte ich mitgenommen, aber auf das Klo wäre ich wohl eher nicht gegangen 😉

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Archiv

Bleib auf dem Laufenden!

Trage Deinen Vornamen und Deine E-Mail Adresse ein, um bei neuen Beiträgen sofort benachrichtigt zu werden.

Wir senden keinen Spam und verwenden Deine E-Mail Adresse ausschließlich für dieses Abonnement! Du kannst dieses auch jederzeit wieder kündigen. Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner