Auf Kultur folgte Natur. Nach einem frühen Start (wegen einer ab 11 Uhr gesperrten Straße) und etlichen rüpeligen Stunden im Minivan kamen wir in Chitwan an, wo wir auch sogleich in Kanus verfrachtet wurden, den Fluss überquerten und in 4×4 Jeeps auf unseren Game Drive starteten. Es ging durch tolle Dschungel- und Marschlandschaften mit teilweise 3m hohem Elefantengras. Es gab viel zu entdecken – seht selbst 🙂
Einige der anderen Hirsche haben es leider nicht auf‘s Bild geschafft 😉 Sie waren einfach zu scheu und zu schnell. Wir haben nämlich noch einen „Barking Deer“ und ein Päärchen „Sambar Deer“ gesehen. Dafür leider keinerlei Großkatzen.
Tharu Cultural House
Abends gab es dann wieder Kultur. Wir gingen rüber in eine Art Theater, wo äußerst sportliche und motivierte junge Männer und Frauen lokale Tänze, teilweise mit Gesang, teilweise mit Stöcken, immer zu Trommeln, vorführten. Am lustigsten und beim gesamten Publikum am Beliebtesten war der „Pfauentanz“ 😉
Kanus im Nebel
Am nächsten Morgen ging es dann wieder in aller Frühe los. Es stand eine Kanufahrt auf dem Fluss mit anschließendem Jungle Walk an. Es war sehr nebelig, weswegen schöne Vogel-Fotos schwierig waren. Aber die Stimmung war absolut einmalig.
Als wir aus den Kanus kletterten, sah ich eine riesige Hängebrücke. Ich fragte, ob man da rüber gehen müßte – was bejaht wurde. Ich hatte Panik in den Augen stehen. Nach einer annähernden Panikattacke durfte ich mit dem Boot übersetzen, mußte aber dafür auf den Dschungelspaziergang verzichten und warten. Ich gab meine Kamera Isabel, meiner Zimmernachbarin für die Zeit, mit. Sie hat die folgenden Bilder (bis auf die Brücke) gemacht 🙂
Der Pfotenabdruck beweist übrigens: Es gibt Tiger im Chitwan Nationalpark. Wir haben einfach nur keinen gesehen 😉
Alles in Allem wäre ich dort sehr gerne länger geblieben und hätte gerne mehr gesehen. Der Nationalpark ist – selbst im Winter – grün und abwechslungsreich und hat eine Vielzahl von tollen Bewohnern zu bieten.
Aprospros Bewohner. Das Nachbarhaus unseres Hotels war auch „bewohnt“. Von etwa 30 bis 40 Bienenvölkern, die einfach so an Überhängen nisten. Eines davon hing auch direkt vor der Toilette 😉 Die Dinger sind RIESIG!
5 Antworten
Wow – so eine tolle Brücke 😊👍
Toller Bericht 😘👍🤗🥰
Sie war auch toll! Und fast neu.
Es ist wirklich eine tolle Reise . Genieße es hier ist scheiss Wetter. Nun ein Satz von Ulli .Er hätte die Brücke genommen er mag keine Krokodile . Noch. Viel Spaß auf deiner Reise.
Hihi 🙂 ich würde mit den Krokodilen auch eher nicht schwimmen oder so… aber Böötchen fahren geht 😉
Die Brücke hätte ich mitgenommen, aber auf das Klo wäre ich wohl eher nicht gegangen 😉