Nach meinem entspannten Pausentag in Tissamaharama hatte ich erneut eine Ganztagessafari gebucht, dieses Mal in einem geteilten Jeep in den Yala Nationalpark. Dieser ist vor allem für Elefanten und Leoparden bekannt. Aber auch dafür, dass wirklich JEDER dort hin fährt. Dementsprechend ging es auch gleich los. Jemand hatte im Morgengrauen weit, weit weg auf einem Felsen einen Leoparden entdeckt. Binnen weniger Minuten wimmelte es geradezu vor Jeeps. Zu sehen war am Ende nichts.
Wie viel ist zu viel?
Nun ist der Yala Nationalpark nur einen Bruchteil so groß wie die Serengeti oder das Okavango Delta. Natürlich kann man dann nicht erwarten, dass man alleine auf weiter Flur ist (ist man in Afrika beileibe auch nicht immer…). Wir haben auch viele tolle Tiere gesehen – aber sobald eines der zwei “Markenzeichen” gesichtet wurde, gab es sofort eine halbe Massenkarambolage. Zwischendurch standen Ranger am Wegrand und haben den Verkehr geregelt. Wir waren beizeiten so eingekesselt, dass wir fast 20 Minuten warten mussten, bis alle anderen Autos weg waren, bevor wir selbst weiter fahren konnten. Ich fand es wirklich erschreckend. Aber – seht selbst. Hier die Fotos (teilweise recht unscharf, tut mir leid) vom Yala Nationalpark:
Inzwischen bin ich mit meinen Berichten wirklich im Hintertreffen. Fast 4 Wochen! Aber Japan ist voll und spannend und ich habe wenig Zeit Blogbeiträge zu schreiben 😉 Ich hoffe daher, dass ich ab nächste Woche wieder aufholen kann. Bis dahin!
Eine Antwort
Das ist schade für solch einen tollen Park.😔
Isch glöw- dat lieet an minge Döschterchen, dass Du ken Zick hast zu schriewe 😅😂🤣🙃