Dienstag früh um 7 ging es auf mit dem umgebauten LKW. Der erste Stopp war der Aussichtspunkt für den Tafelberg mit Kapstadt in dem Atlantik zu seinen Füßen. Der Atlantik ist hier wirklich kalt, kann ich euch sagen. 😉 Der zweite Stopp hieß Shopping Mall. Die unheimlich nette Crew bestehend aus “Doctor T“ und “Mama Tambie“ hat die Vorräte für das Essen der nächsten Tage eingekauft während wir uns mit Snacks und Softdrinks für die Fahrt eingedeckt haben.

Swartland und Cederberg Massiv

Dann ging es auf die Schnellstraße Richtung Norden. Das Swartland ist die Kornkammer Südafrikas. Hier wird vor allem Weizen angebaut und Heu gemacht. Rechts von uns war immer mehr oder weniger nah das Cederberg Massiv und der Olifant River, welcher auch Oranje River oder Orange River genannt wird, weil hier sehr viele Orangen angebaut werden.

Es war nicht so weit bis Marcuskraal, einer schönen, familiengeführten Unterkunft, wo man Orangen und Rooibos Tee anbaut. Dort hatten wir den Nachmittag zum Entspannen.

Auf nach Namibia

Südafrika war nicht das hauptsächliche Land der Reise, also haben wir am zweiten Reisetag einen ziemlichen Marathon bis über die Namibische Grenze gemacht. Dabei haben wir eine Wüstenlandschaft namens Namakwa durchquert, haben in Springbok, kurz vor der Grenze, die Wüste Namib betreten und sind dann auf der anderen Seite der Grenze nach 9 Stunden im LKW in Felix Unite angekommen. Unsere Hütten, die Bar und der Pool liegen direkt oberhalb des Oranje River, es ist traumhaft schön hier und der Sonnenuntergang war spektakulär! Aber seht selbst 🙂